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«Sprache ist der Schlüssel zur Welt.»
(Zitat von Wilhelm von Humboldt)

Diese Weisheit hat bis heute Bestand, denn Sprache verbindet die Menschen. Sie erlaubt ihnen den Austausch und die Gestaltung ihres Zusammenlebens.

Für die meisten Kinder ist die Entdeckung der Sprache ein Kinderspiel. Durch die Sprache eröffnet sich eine neue Welt der Kommunikation.

Doch nicht immer verläuft der Spracherwerb störungsfrei. Manche Kinder zeigen Schwierigkeiten in der Sprache, dem Sprechen, dem Verstehen oder werden schlecht verstanden.

Falls Sie Fragen haben oder unsicher sind bezüglich der Sprachentwicklung Ihres Kindes, wenden Sie sich an eine Logopädin oder einen Logopäden, an den Kinderarzt/die Kinderärztin oder eine Frühberatungsstelle.

Abklärung

In der Abklärung wird festgestellt, über welche sprachlichen Kompetenzen Ihr Kind verfügt und wo Lücken bestehen.

Die Abklärung findet in einer Spielsituation statt.

Im Anschluss an die Abklärung wird gemeinsam besprochen, welche Massnahmen nötig sind. (Therapie, Elternberatung, weitere Kontrolle zu einem späteren Zeitpunkt)

Zur Abklärung können Kinder ab 2 Jahren angemeldet werden.

Therapie

Die Therapie ist individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt.

In der Regel findet die Therapie mit dem Kind alleine statt.

Spielerisch, handlungs- und entwicklungsorientiert werden die Sprachkompetenzen erweitert und Ihr Kind zur nächsten Entwicklungsstufe geführt.

Die Therapie richtet sich an Kinder ab 2 Jahren.

Beratung

 

Einer Beratung geht in der Regel eine Abklärung des Kindes oder auch eine Therapie voraus.

Den Eltern oder Fachpersonen, die ein sprachauffälliges Kind betreuen (Lehrpersonen, Therapeuten, Kinderärzte …) wird im Vergleich mit dem unauffälligen Spracherwerb aufgezeigt, in welchen Bereichen sich das Kind altersgemäss entwickelt und wo Verzögerungen oder Abweichungen auffallen.

Mögliche Ursachen oder Zusammenhänge mit anderen Entwicklungsbereichen werden erklärt und tragen zum besseren Verständnis der Sprachauffälligkeit bei.

Auf dieser Grundlage können Hinweise und Tipps gegeben werden, wie das Kind optimal unterstützt und gefördert werden kann.

Eine Beratung kann in leichten Fällen eine Therapie ersetzen.